Samenvatting
Hannah Benedikt findet sich nach einem Schlaganfall in einem Pflegeheim wieder. Sie hat Schwierigkeiten, mit der neuen Situation klarzukommen, und rettet sich oft in ihren trockenen, manchmal auch beißenden Humor. Ein Kampf beginnt, der sie nicht zurück in ihr altes Leben führt, sondern in eines, das jeden Tag neue Herausforderungen bereithält. Doch Hannche, wie sie von ihrer besten Kindheitsfreundin immer genannt wurde, zieht Kraft aus den Erinnerungen, die sie ab und zu überkommen, und sie ist nicht bereit, sich unterkriegen zu lassen. Nach und nach kann sie den Blick von ihrem eigenen Schicksal lösen und auf andere richten. Und sie entdeckt, dass das Leben auch mit eingeschränkter Beweglichkeit noch viel für sie bereit hält.