Samenvatting
Der dichte Laubwald rund um den kleinen Montiggler See wird zum Schauplatz eines schrecklichen Verbrechens: Friedrich Mörbach, ein pensionierter Bankier, treibt regungslos im blutrot gefärbten Gewässer. Seine Vergangenheit führt den Leser zurück ins Jahr 1968, als Mörbach die Kalterer Gastwirtstochter Maria kennenlernte. Ihr Sohn, Johnny, der an Autismus leidet, sein Bruder Christian, sowie Marias Ehemann Sepp geraten ebenso ins Visier der Ermittler, wie auch Mörbachs trinkfreudiger Neffe Florian, der ein dunkles Familiengeheimnis wahrt. Claudius (Mörbachs Freund) sowie die Asiatin Mai- Lin, die bis vor zwei Jahren Mörbachs Lebensgefährtin war, zählen ebenfalls zu den Verdächtigen. Ein bunter Mix aus Menschen in verschiedenen Lebenssituationen, von denen alle irgendwie „eine Leiche im Keller“ zu haben scheinen. "Der Junge am Steg“ beschreibt die Welt eines jungen Autisten, integriert in die kriminalistische Handlung der Geschichte. Durch die Vielfalt der Charaktere ist Spannung garantiert, von der ersten bis zur letzten Seite.